Newsletter, Oktober 2019 Nr. 2

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
sehr geehrte Damen und Herren und Interessierte,
das Volksbegehren zum Schutz des Wassers ist auf einem guten Weg,
noch ist allerdings viel zu tun!

Für die am 27.10.2019 angesetzten Oberbürgermeisterwahlen in Kiel benötigen wir noch Unterstützung, um vor allen Wahllokalen sammeln zu können. Wir benötigen 200 Unterstützer, um diese Wahl optimal abdecken zu können. Bitte unter info@vi-wasser.de melden und angeben, wo in Kiel und in welchem Zeitraum (8-13 oder 13-18 Uhr) gesammelt werden kann. Die Chance dürfen wir uns nicht entgehen lassen. Die Wahllokale können dem Link https://ims.kiel.de/extern/kielmaps/?view=wahl entnommen werden.

ACHTUNG: Da wir vor Wahllokalen sammeln wollen (Mindestabstand 30 Meter) dürfen nur die extra dafür gedruckten Materialien ohne Logos verwendet werden. Diese können in der SPD-Landesgeschäftsstelle in Kiel, Kleiner Kuhberg 28-30, Mo-Do: 9:00-15:30 Uhr Fr: 9:00-13:00 Uhr abgeholt werden oder werden am 27.10.2019 vor den Wahlorten deponiert.

Für das Volksbegehren, insbesondere für den Druck von Flyern, Unterschriftenformularen, Plakaten etc. benötigen wir Spenden an die Bürgerinitiative gegen CO2-Endlager e.V..

IBAN: DE86217635420007719019 BIC: GENODEF1BDS bei der VR-Bank. Die Spenden können steuerlich abgesetzt werden.

CCS

Die Bundesregierung plant im Eckpunktepapier als Ersatz ineffizienter Kohle- und Braunkohlekraftwerke den Bau neuer und hoch effizienter Kraftwerke und sieht darin einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Modernisierung der Stromversorgung. Um die Obergrenzen der dritten europäischen Handelsperiode ab 2013 nicht zu überschreiten, können Anlagenbetreiber Emissionsrechte zukaufen, Emissionsgutschriften aus Klimaschutzprojekten im Ausland (CDM/JI) realisieren oder – längerfristig – Kohlendioxid abscheiden und speichern (CCS -Technologien). Für CCS sieht die Bundesregierung im Programm vor, den erforderlichen Rechtsrahmen zu schaffen. CCS und die weitere Förderung der Nutzung fossiler Energieträger ist damit zentraler Baustein der von der Bundesregierung geplanten “Energiewende”.Das anfallende CO2 soll nach den Vorstellungen der Bundesregierung im Boden der Nordsee verpresst werden, obwohl der bereits durch die Öl- und Gasförderung durchlöchert ist. Gleichzeitig räumt die Bundesregierung ein, dass CCS weder kurz- noch mittelfristig zur Verfügung stehen wird, mithin überhaupt keine positive Wirkung im nächsten Jahrzehnt entfalten kann, obwohl sich in dieser Zeit entscheidet, ob wichtige Kipppunkte des Weltklimas erreicht werden, oder nicht.

Unterstützung bekam der Plan der Bundesregierung ausgerechnet von Schleswig-Holsteins grünem Energiewendeminister Albrecht, der sich CCS als Option vorstellen konnte. Daraufhin hat Flemming Meyer (SSW) einen Dringlichkeitsantrag zur Ablehnung der CCS-Technologie im Klimapaket in den Landtag eingebracht, der dann in abgeschwächter Form vom Landtag übernommen wurde.

LNG-Terminals

An der Ostküste Kanadas soll der Goldboro LNG Terminal mit Staatsgarantien der Bundesrepublik gefördert werden, um verflüssigtes Erdgas für die neu zu bauenden deutschen LNG-Terminals bereitzustellen.

Inzwischen sind die Kosten für die Pipelineanbindung des in Brunsbüttel geplanten LNG-Terminals von ursprünglich angesetzten 90 Mio Euro auf 130 Mio Euro gestiegen. Ein Ende der Kostensteigerung ist nicht absehbar, da die Gemeinden entlang des geplanten Pipelinekorridors ihren Widerstand angekündigt haben.

Der in Rostock geplante LNG-Terminal wird voraussichtlich ausschließlichmit LNGaus Russland beschickt werden Damit wird die Behauptung einer. Diversifizierung der Erdgasversorgung in Deutschland durch neue LNG-Terminals als Märchen entlarvt.

Nach geltender Rechtslage ist unserer Auffassung nach weder der LNG-Terminal in Brunsbüttel noch der in Stade genehmigungsfähig. Die geplanten LNG-Terminals in Rostock und Wilhelmshaven würden sich voraussichtlich als Investitionsruinen erweisen.

Der Vorstand

Nur gemeinsam sind wir stark im Widerstand gegen CO2-Endlager und Fracking. Bitte unterstützen Sie uns! Wir waren bisher sehr erfolgreich, dürfen aber nicht nachlassen!

V.i.S.d.P.: Dr. Reinhard Knof

Spendenaufruf:
Wenn jeder nur 12 Euro gäbe, würde es unsere Arbeit sehr erleichtern.

Für unsere Arbeit, wie z.B. den Druck von Plakaten, Unterschriftenlisten und Flyern und laufende Kosten benötigen wir neben unserem ehrenamtlichen Engagement auch Geld.

Wir bitten deshalb um Spenden, die bis zu einer Höhe von 200 Euro durch den Überweisungsbeleg direkt steuerlich geltend gemacht werden können. Für höhere Summen erstellen wir eine Spendenbescheinigung für das Finanzamt. Überweisungen bitte auf das hier angegebene Konto der als gemeinnützig anerkannten Bürgerinitiative gegen CO2-Endlager e.V. tätigen.

IBAN: DE86217635420007719019     BIC: GENODEF1BDS  bei der VR-Bank

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